Er wiederholte, dass der derzeitige Vorstand die Botschaft der Wähler gehört habe, „anders zu machen“, und sagte, sie hätten „starke Vorschläge in Bezug auf Sicherheit und Kaufkraft“, während andere Kandidaten „alles versprochen und nichts getan haben, egal was passiert“.
Für diejenigen, die eine parlamentarische Unsicherheit im Falle des Fehlens einer absoluten Mehrheit befürchten, schloss Raphaël Glucksmann seinerseits die Gefahr eines „Chaos“ aus. „Frankreich kann eine parlamentarische Demokratie werden. Unsicherheit bedeutet nicht unbedingt Chaos (…) Wie im Europäischen Parlament (…) werden wir versuchen, diejenigen mit unterschiedlichen Meinungen zu überzeugen“, sagte er.
Diese Sondersendung fand am Tag nach dem Angriff auf Regierungssprecherin Prisca Thévenot und ihr Team statt, als diese Wahlplakate in Meudon (Hauts-de-Seine) anbrachten. Dieser Vorfall wurde von der politischen Klasse einstimmig verurteilt und verdeutlicht die bevorstehenden Spannungen des zweiten Wahlgangs.
(Geschrieben von Jean Terzian)
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